Manuelle Lüfter sind die einfachsten erhältlichen Lüfter. Der Benutzer reguliert selbst die Öffnung des Lüfters und die Menge der zugeführten Luft durch die Änderung der Lüftungsklappenstellung auf eine der fünf Positionen.
Die Menge der zugeführten Luft hängt von der Stellung des Verschlusses ab. Manuell gesteuerte Lüfter werden meistens an Orten eingesetzt, an denen der Einsatz von hygrostatisch oder barometrisch gesteuerten Lüftern durch geltende Vorschriften eingeschränkt wird, wie z. B. bei der Luftzuführung in Wohnräume mit Gasgeräten, wie Heizöfen, Thermen oder Wassererhitzer.
Die Luft in Innenräumen unterliegt Belastungen durch ablaufende Prozesse, wie Atmung, Kochen, Wäschewaschen, Wäschetrocknen, Baden usw. Mit jedem Jahr wächst die Anzahl der Nutzer moderner Fenster, die sich durch eine hohe Dichtigkeit auszeichnen. Die hohe Schalldichtheit ist äußerst wünschenswert, die mangelnde Frischluftzufuhr hingegen setzt die Benutzer:
Jeder der oben genannten Faktoren verringert nicht nur den Nutzungskomfort des Gebäudes, sondern stellt ebenfalls eine Gefährdung für die Gesundheit und sogar das Leben der Bewohner dar, die unter Müdigkeit, Kopfschmerzen und Schwindelgefühlen, der Reizung der Nasenschleimhäute, des Halses, der Haut und Allergien leiden können.
Die Auswahl der Art des Lüfters hängt von den Bedingungen am Einsatzort ab. Die auf dem Markt erhältlichen Produkte unterscheiden sich u. a. hinsichtlich ihres Funktionsprinzips. Es wird in hygrostatisch, barometrisch und manuell gesteuerte Lüfter unterschieden.